Mit zeitgemäßer Technik

Investition in CNC-Maschine bei der Lebenshilfe Rotenburg-Verden

VERDEN (Februar 2024). Matthias Seifert steht zufrieden an der CNC-Maschine am Standort „Zum Thingplatz“ der Wümme-Aller-Werkstätten der Lebenshilfe Rotenburg-Verden. Macht ihm die Arbeit Spaß? Er nickt: „Das macht viel Spaß!“ Bereits seit 2005 ist er in den Werkstätten der Lebenshilfe beschäftigt und freut sich, nun auch an der CNC-Maschine arbeiten zu können. Die ist seit einigen Monaten im Einsatz und ihre Anschaffung macht aus verschiedensten Gründen viel Sinn.

 

Bei der Arbeit an der neuen CNC-Maschine am Standort "Zum Thingplatz".

Bei der Arbeit an der neuen CNC-Maschine am Standort "Zum Thingplatz".

 

CNC. Fachleute wissen sofort, was sich hinter diesen drei Buchstaben verbirgt. Sie stehen für die englischsprachige Bezeichnung „Computerized Numerical Control“. Es handelt sich einfach formuliert um Werkzeugmaschinen, die durch den Einsatz von Steuerungstechnik in der Lage sind, Werkstücke mit hoher Präzision wiederholgenau herzustellen – und zwar auch für komplexe Arbeitsvorgänge. Rund 150.000 Euro hat die Lebenshilfe in die Anschaffung investiert und die Arbeit mit der Maschine gehört nun zum Berufsalltag im Bereich Metall / CNC. Dafür sorgt CNC-Fachkraft Bernd Winter, der sich bestens in der Bedienung auskennt und die Beschäftigten in die Arbeitsschritte einweisen kann. Warum die Maschine angeschafft wurde, erklärt er vor Ort gemeinsam mit Friedemann Singer (Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung) und Jutta Jänsch-Brandt (Betriebsstättenleitung Zum Thingplatz). „Zum einen ist es unsere Aufgabe, Beschäftigten ausstattungsmäßig einen realistischen Blick auf Technik zu bieten, die in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes eingesetzt wird, und ihnen jene Arbeitsweisen zu vermitteln – individuell nach den Fähigkeiten des Einzelnen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden im Produktionsprozess.“ Ob beim Holen des Materials, beim Einlegen der Rohteile in die Maschine, beim Säubern und sortierten Ablegen der fertigen Teile bis hin zum Rüsten für den nächsten Auftrag – es bieten sich viele kleinteilige Arbeitsschritte an. An einem Programmierarbeitsplatz können Teilnehmer und Teilnehmerinnen zudem gefahrlos ins Programmieren eingeführt werden.

Zum anderen legt die Lebenshilfe Wert darauf, konstante, verlässliche Qualität zu bieten und Qualitätsansprüche der Kunden und Kundinnen zeitgemäß und zuverlässig zu erfüllen. Ob das Fräsen von Aluminium, Stahl, Edelstahl oder auch von Kunststoffen – potenzielle Auftraggeber, die sich für das Produktportfolio des Bereichs Metall / CNC interessieren, können Kontakt aufnehmen unter 04231-9893-12.

(Text/Fotos: Lebenshilfe Rotenburg-Verden / Wibke Woyke)

  

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27356 Rotenburg (Wümme)

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Telefax: 04261 9443 - 19
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