In einfacher Sprache

Vortragsabend zum Bundes-Teilhabe-Gesetz

VERDEN. Rund um das Bundes-Teilhabe-Gesetz (BTHG) drehte sich ein Vortrag, der kürzlich in Verden auf dem Programm stand. Ganz wichtig: Die Informationen wurden in leichte Sprache verpackt, um sie möglichst vielen Interessierten zugänglich zu machen.

Impressionen vom Vortragsabend

Impressionen vom Vortragsabend

Der Vortrag wurde gestaltet von Menschen mit Beeinträchtigung für Menschen mit Beeinträchtigung. Experten in eigener Sache berichteten während des Abends über die neuen Regelungen des Bundes-Teilhabe-Gesetzes. Trotz der schon sommerlichen Temperaturen war die Resonanz groß, es kamen rund 40 Menschen mit und ohne Behinderung zu der Veranstaltung. Zu dem Expertenteam zählten:

  • Michael Worrach und Ingo Jentzsch, selbst Betroffene, sie leben und arbeiten bei der Lebenshilfe, haben sich intensiv mit dem Thema BTHG auseinandergesetzt und sind auch in der Bewohnervertretung dabei
  • Kristin Bleckwedel, zuständig im Bereich Wohnen für Übersetzungen in einfache Sprache
  • Schirin Jäger (Projektmanagement), zuständig bei der Lebenshilfe für die Umsetzung des BTHG

Schon in den Wochen vor dem Termin hatte sich das Team in der Wohngruppe in Verden getroffen und einen Vortrag in einfacher Sprache vorbereitet. Und das war manchmal gar nicht so einfach, da das BTHG aus vielen Veränderungen besteht. Über diese wurde dann in einem einstündigen Vortrag berichtet, sowohl was den Bereich Arbeit als auch den Bereich Wohnen betrifft. Vorab wurde noch einmal das Ziel des BTHG erläutert und was denn ein Gesetz überhaupt ist. Damit die Kunden und Kundinnen auch in Zukunft bei Fragen der Teilhabe einen Ansprechpartner haben, wurde zudem über die neue EUTB (Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung) in Verden berichtet.

Jeder Zuhörer und jede Zuhörerin hatte an dem Abend übrigens ein Stoppschild erhalten, das immer dann zum Einsatz kommen konnte, wenn sich die Referenten und Referentinnen zu kompliziert ausdrückten. Die Gäste stellten überwiegend Fragen bezüglich ihrer Wohn- und Arbeitssituation. Viele haben genaue Vorstellungen über ihren Wohn- und Arbeitsplatz. Sie erhoffen sich durch das BTHG eine Verbesserung.

Am kommenden Freitag, 8. Juni, wird der Vortrag noch einmal für Rotenburg stattfinden.

(Text und Foto: Lebenshilfe Rotenburg-Verden)

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