Zusammen gegen Mobbing

Initiative des Verdener Werkstattrates der Lebenshilfe Rotenburg-Verden

VERDEN. Mobbing gibt's in vielen Teilen der Gesellschaft. Sei es in Schulen, im privaten Bereich oder am Arbeitsplatz. Klar ist: Mobbing macht körperlich und seelisch krank. Und weil das Thema so wichtig ist, hat sich auch der Werkstattrat in Verden ausgiebig damit beschäftigt. Dessen Mitglieder sagen deutlich: Nein zu Mobbing!

Die klare Botschaft des Werkstattrats Verden: Lebenshilfe
Rotenburg-Verden gegen Mobbing

Die klare Botschaft des Werkstattrats Verden: Lebenshilfe Rotenburg-Verden gegen Mobbing

Jens Gätje, Sonja Müller, Jessika Köster, Joachim Kiesel und Ramona Richter gehören zur aktuellen Besetzung des Werkstattrats, dazu gesellt sich Janka Löwe als Frauenbeauftragte. Insbesondere Jens Gätje hatte im Fernsehen schon eine Reihe von Beiträgen zum Thema Mobbing gesehen und sprach das Thema intern an. Für ihn und seine Mitstreiter war schnell klar: Auch wir möchten uns mit dieser ernsten Sache beschäftigen. Unterstützung gab es dabei von ihrer Vertrauensperson Birgit Fraude.

Gemeinsam erarbeiteten sie eine Präsentation. Eine der Fragen, die geklärt wurden: Was ist überhaupt Mobbing? Ein Beispiel: Ein Mensch wird über einen längeren Zeitraum immer wieder schikaniert, beleidigt, benachteiligt oder ausgegrenzt. Oder der Mobber behandelt das Opfer wie Luft oder belästigt es oder aber erzählt Lügen über die Person. Auch das wiederholte, systematische Zerstören persönlicher Dinge gehört dazu. Ebenso können zum Mobbing Drohungen gehören, Telefonterror oder auch die dauerhafte Kontaktverweigerung durch abwertende Gesten.

Die Arten von Mobbing sind vielfältig und gehen weit über die Art von kleinen Meinungsverschiedenheiten hinaus, die es im Alltag dann und wann geben kann und die man mit einem klärenden Gespräch schnell aus der Welt schafft.

Der Gemobbte steht der Situation meist hilflos gegenüber und weiß nicht mehr weiter. Die Mitglieder des Werkstattrats machen deutlich: Sie sind da, wenn jemand Hilfe benötigt. Betroffene können sich direkt an sie wenden. Wenn sich jemand anonym äußern möchte, kann er das mit Hilfe des Briefkastens, der am Standort Am Thingplatz drinnen in Eingangsnähe zu finden ist.

Der Werkstattrat und Birgit Fraude haben aber nicht nur die Präsentation erarbeitet (für die es bei der Vollversammlung übrigens viel Applaus gab), sondern ebenso wurde gemeinsam im Atelier mit Christina Völker ein großes rundes Schild erstellt und aufgehängt. Zu sehen sind dort zum einen die Handabdrücke der Werkstattrat-Mitglieder, zum anderen eine Aussage, die für die Lebenshilfe natürlich nicht nur in Verden Gültigkeit hat, sondern an allen anderen Standorten: Lebenshilfe Rotenburg-Verden gegen Mobbing!

(Text und Foto: Lebenshilfe Rotenburg-Verden/Woyke)

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